Ein wichtiger Teil der Ausbildung in der Freiwilligen Feuerwehr Albertsreuth-Götzmannsgrün stellt schon seit den 1960er Jahren die Leistungsprüfung Wasser dar. Kürzlich stelle sich die 41. Gruppe der Wehr am Förmitzspeicher den Anforderungen. Das besondere in diesem Jahr war der sehr hohe Anteil an Prämierenteilnehmern. Von den neun Feuerwehrleuten der Gruppe nahmen sieben zum ersten Mal an der Leistungsprüfung teil. Mit gerade mal ein paar Tagen 16 Jahre war Luca Köppel der jüngste im Teilnehmerfeld. Unsere weiteren Feuerwehranwärter Max Rosemann, Johanna Schaller, Felix Strößner und Hannes Grießhammer nahmen ebenfalls zum ersten Mal an der Leistungsprüfung genau so wie Elisa Rosemann und Patrick Wunderlich teil. Als Maschinist fungierte das erste Mal Michael Strößner und der 23-jährige Gruppenführer Marco Köppel komplimentierte das Feld.
Das Durchschnittsalter der gesamten Gruppe lag bei knapp 19 einhalb Jahren, womit in diesem Jahr die mit Abstand jüngste Gruppe der Albertsreuth-Götzmannsgrüner Wehrmänner an den Start ging.
Unter den Augen der Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Jochen Bucher, Walter Frisch und Kreisbrandmeister Daniel Schaller sowie des Schwarzenbacher Bürgermeisters Hans-Peter Baumann zeigte die junge Gruppe Knoten und Stiche, Wissen aus der Gerätekunde sowie die obligatorische Einsatzübung. Die Anforderungen erfüllten die Ehrenamtlichen fast fehlerfrei.
Der Gruppenführer Marco Köppel konnte im Anschluss dann das Leistungsabzeichen in Gold/Blau in Empfang nehmen. Maschinist Michael Strößner nahm das dritte Mal an der Leistungsprüfung teil und erreichte das Abzeichen in Gold. Der Rest der Mannschaft kann nun das Abzeichen in Bronze an der Unform tragen.
Kreisbrandinspektor Jochen Bucher dankte im Anschluss der Mannschaft für die das Engagement bei den Übungen und am Tag der Abnahme. Bürgermeister Hans-Peter Baumann war erfreut über die stattliche junge Truppe in den beiden Dörfern Albertsreuth und Götzmannsgrün. Auch er bedankte sich für den Einsatz der Wehrleute. Abschließend bedankte sich Kommandant Michael Köppel noch bei allen für den ehrenamtlichen Dienst und das Kommen und lud alle zu einer gemeinsamen Brotzeit ein.
